Autor: Der Mann hinter dem Bericht
Vor den Toren Port Elizabeths liegt eine der größten Dünenlandschaften weltweit. Kommt man aus dem Gedränge der Großstadt, erscheint einem diese komplett andere und meist ruhige Welt fast unwirklich. Der Sundays River, rund eine halbe Stunde östlich von Port Elizabeth, lässt sich am besten per Bootstour erkunden. Wir wählen für unsere Fahrt das Team von Sundays River Ferry CC (https://addocruises.activitar.com/services) und haben die Fahrt sehr genossen – zumal man auf dem Boot sehr gut umherlaufen kann und so stets beide Flussufer im Blick hat.
Die Tour beginnt an einem etwas engeren Teil des Flusses. Auf beiden Uferseiten haben Vögel ihre Nester gebaut, auch Reiher sind hier in vielen verschiedenen Varianten zu sehen. Dann ging es weiter – und nach einer fast 90-Grad-Biegung erblickten wir auf einmal die riesige Dünenlandschaft. Man glaubt, man befände sich eher in der Sahara oder den VAE, so riesig und feinsandig präsentiert sich das Gelände. Verschiedene Bootstouren beinhalten daher auch Abfahrten mit dem Snowboard auf den Hügeln der Dünen – man sollte allerdings bedenken, dass es keine Lifte gibt: was man abfahren möchte, darf man zuvor selbst erklettern!
Den schönsten Ausblick über die Landschaft bekommt man, wenn man die Dünen hochsteigt – eine aufgrund des feinen Sands nicht ganz einfaches Unterfangen. Doch der Blick über die schier unendlichen Dünen Richtung Meer entschädigt für den schweißtreibenden Aufstieg und präsentiert Südafrika von einer ganz neuen landschaftlichen Seite.