Stoke Park – Golfen wie James Bond

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Michael Althoff

Autor: Der Mann hinter dem Bericht

Auf den Spuren Goldfingers in einem der schönsten Resorts Europas

Es gibt Golfanlagen, die jeder Golfer in seinem Leben einmal spielen sollte. Eine dieser Anlagen ist der englische Stoke Park Golf Course. Viele Golfer können jedoch mit dem Namen nicht sofort etwas anfangen. Die fragenden Blicke hellen sich meist auf, wenn man das Zauberwort „Goldfinger“ fallen lässt. Denn genau hier wurden die legendären Golfszenen des James Bond-Films mit Sean Connery und Gerd Fröbe gedreht – für viele einer der, wenn nicht gar der beste Bondfilm aller Zeiten. „Streng nach den Regeln“, so die Vereinbarung für die letzten Bahnen – und man kann sich nur wenige Orte vorstellen, wo dieser Vorsatz besser aufgehoben wäre als in Stoke Park. Die Anreise ist vergleichsweise einfach, liegt Stoke Park doch nur rund 20 Autominuten westlich des Londoner Flughafens Heathrow. Damit bietet sich Stoke Park auch für ein verlängertes Golfwochenende an, denn zur Anlage gehören auch ein fantastisches 5-Sterne-Hotel mit Spa und natürlich die berühmte 27-Loch-Golfanlage.

 

Stoke Park ist nur zum Golfspielen fast zu schade. Wann immer möglich, sollte man seinen Aufenthalt mit einer Übernachtung im Hotel verbinden und sich so ein Verwöhn-Wochenende gönnen. Das Hotel bietet auch komplette Golfarrangements, am günstigsten sind Aufenthalte von Sonntag auf Montag. Die Anlage diente übrigens nicht für Goldfinger als Drehort, auch der James Bond „Der Morgen stirbt nie“ und andere Filme fanden hier die geeigneten Rahmenbedingungen. Das Hotel ist auf zwei Gebäude aufgeteilt: das große Gebäude direkt an der Golfanlage ist das Hauptgebäude, inzwischen wurde – gemeinsam mit dem Spa – ein Erweiterungsbau rund 100 Meter vom Haupthaus entfernt errichtet. Auch ein Fitnesscenter steht den Gästen – genau wie den Clubmitgliedern – zur Verfügung. Das Hotel lässt sich am besten mit Attributen wie „very british“, „luxuriös“ und „stilvoll“ beschreiben – von der Rezeption über Bar und Restaurants bis hin zu den Zimmern erwartet Stoke Park den Gast mit zeitloser Eleganz und perfektem Service. Und dies alles herrlich unaufgeregt, eben echter 5-Sterne-Service. Wer mag, kann den Tag mit einem Abendessen im Humphry’s beschließen: perfekte Küche und ausgezeichnete Weine unter der Leitung von Küchenchef

Die Anlage blickt auf eine mehr als tausendjährige Geschichte zurück – weshalb die Chronik, die in den Hotelzimmern ausliegt, auch den schönen Titel trägt „The first 1000 years“ – typisch britisch eben. Die Zimmer im Haupthaus werden nicht durch Nummern unterschieden, sondern tragen durchweg Namen berühmter Persönlichkeiten. Je nach Lage des Zimmers hat man fantastische Ausblicke auf den Golfplatz, der sich im Halbkreis um das Hotel anordnet. Zum Zeitpunkt unseres Besuchs im März 2016 wurden die ersten 9 Loch, der Colt-Course, überarbeitet. Vor allem die Bunker wurden einem Redesign unterzogen. Damit blieben uns trotzdem 18 Spielbahnen vom Feinsten erhalten. Dennoch: sobald die ersten 9 Loch wieder geöffnet sind, werden wir die Anlage erneut besuchen – denn Bahn 7 ist nicht mehr und nicht weniger als eine Kopie von Augustas berühmter 16. Spielbahn, an der Tiger Woods 2005 sein legendärer Chip-in gelang. Architekt des Golfplatzes war kein geringerer als Harry Colt, der das Design Anfang des 20. Jahrhunderts entwarf. Der Platz ist ein typischer Parkland Course, immer wieder kommen Seen und Bäche als Hindernis ins Spiel. Von Beginn an fasziniert der Baumbestand, der die Spielbahnen links und rechts der Fairways säumt. Hier zeigt sich deutlich der Unterschied zwischen einer neuen und einer alteingewachsenen Golfanlage. Was uns Anfang März besonders überzeugt hat, war die Qualität der Grüns: manche Anlage in Deutschland wäre froh, solche Puttflächen im Sommer aufweisen zu können!

Es gibt Golfanlagen, die jeder Golfer in seinem Leben einmal spielen sollte. Eine dieser Anlagen ist der englische Stoke Park Golf Course. Viele Golfer können jedoch mit dem Namen nicht sofort etwas anfangen. Die fragenden Blicke hellen sich meist auf, wenn man das Zauberwort „Goldfinger“ fallen lässt. Denn genau hier wurden die legendären Golfszenen des James Bond-Films mit Sean Connery und Gerd Fröbe gedreht – für viele einer der, wenn nicht gar der beste Bondfilm aller Zeiten. „Streng nach den Regeln“, so die Vereinbarung für die letzten Bahnen – und man kann sich nur wenige Orte vorstellen, wo dieser Vorsatz besser aufgehoben wäre als in Stoke Park. Die Anreise ist vergleichsweise einfach, liegt Stoke Park doch nur rund 20 Autominuten westlich des Londoner Flughafens Heathrow. Damit bietet sich Stoke Park auch für ein verlängertes Golfwochenende an, denn zur Anlage gehören auch ein fantastisches 5-Sterne-Hotel mit Spa und natürlich die berühmte 27-Loch-Golfanlage.

 

Stoke Park ist nur zum Golfspielen fast zu schade. Wann immer möglich, sollte man seinen Aufenthalt mit einer Übernachtung im Hotel verbinden und sich so ein Verwöhn-Wochenende gönnen. Das Hotel bietet auch komplette Golfarrangements, am günstigsten sind Aufenthalte von Sonntag auf Montag. Die Anlage diente übrigens nicht für Goldfinger als Drehort, auch der James Bond „Der Morgen stirbt nie“ und andere Filme fanden hier die geeigneten Rahmenbedingungen. Das Hotel ist auf zwei Gebäude aufgeteilt: das große Gebäude direkt an der Golfanlage ist das Hauptgebäude, inzwischen wurde – gemeinsam mit dem Spa – ein Erweiterungsbau rund 100 Meter vom Haupthaus entfernt errichtet. Auch ein Fitnesscenter steht den Gästen – genau wie den Clubmitgliedern – zur Verfügung. Das Hotel lässt sich am besten mit Attributen wie „very british“, „luxuriös“ und „stilvoll“ beschreiben – von der Rezeption über Bar und Restaurants bis hin zu den Zimmern erwartet Stoke Park den Gast mit zeitloser Eleganz und perfektem Service. Und dies alles herrlich unaufgeregt, eben echter 5-Sterne-Service. Wer mag, kann den Tag mit einem Abendessen im Humphry’s beschließen: perfekte Küche und ausgezeichnete Weine unter der Leitung von Küchenchef

Die Anlage blickt auf eine mehr als tausendjährige Geschichte zurück – weshalb die Chronik, die in den Hotelzimmern ausliegt, auch den schönen Titel trägt „The first 1000 years“ – typisch britisch eben. Die Zimmer im Haupthaus werden nicht durch Nummern unterschieden, sondern tragen durchweg Namen berühmter Persönlichkeiten. Je nach Lage des Zimmers hat man fantastische Ausblicke auf den Golfplatz, der sich im Halbkreis um das Hotel anordnet. Zum Zeitpunkt unseres Besuchs im März 2016 wurden die ersten 9 Loch, der Colt-Course, überarbeitet. Vor allem die Bunker wurden einem Redesign unterzogen. Damit blieben uns trotzdem 18 Spielbahnen vom Feinsten erhalten. Dennoch: sobald die ersten 9 Loch wieder geöffnet sind, werden wir die Anlage erneut besuchen – denn Bahn 7 ist nicht mehr und nicht weniger als eine Kopie von Augustas berühmter 16. Spielbahn, an der Tiger Woods 2005 sein legendärer Chip-in gelang. Architekt des Golfplatzes war kein geringerer als Harry Colt, der das Design Anfang des 20. Jahrhunderts entwarf. Der Platz ist ein typischer Parkland Course, immer wieder kommen Seen und Bäche als Hindernis ins Spiel. Von Beginn an fasziniert der Baumbestand, der die Spielbahnen links und rechts der Fairways säumt. Hier zeigt sich deutlich der Unterschied zwischen einer neuen und einer alteingewachsenen Golfanlage. Was uns Anfang März besonders überzeugt hat, war die Qualität der Grüns: manche Anlage in Deutschland wäre froh, solche Puttflächen im Sommer aufweisen zu können!